Voerde kam als Tabellenführer nach Wengern und bekam sofort die härtere Gangart der erfahrenen Westfalia-Mannschaft zu spüren.
Trotzdem gelang es den Gästen mit 2:6 in Führung zu gehen und dieser Vorsprung veränderte sich bis zum Ende nicht mehr entscheidend. „Hauptsache gewonnen“, kommentierte Spielertrainer Dirk Stratmann nach dem Spiel und deutete damit an, dass seine Männer schon mal besser gespielt haben.
Gerade im Angriff machten es Passfehler und mangelnde Kaltschnäuzigkeit im Abschluss den Wetteranern allzu leicht, dran zu bleiben. Aber alles in allem spielte Voerde seine physische Überlegenheit aus, und hat in dieser Saison auch endlich die Reife, so ein Spiel am Ende zu gewinnen.
„Westfalia hatte immer den Glauben daran, wieder ins Spiel zu kommen“, so Stratmann, „unsere nächste Lektion und Aufgabe wird es sein, diesen Glauben des Gegners schon früh zu zerstören.“
Wieder einmal herausragend agierte Vincent Isenberg im Tor der Gäste, indem er nicht nur zahlreiche Strafwürfe sondern auch viele 1:1-Situationen aus dem Spiel heraus entschärfte.
Kader (Tore): Vincent Isenberg (Tor), Fabian Christ (), Luke Stratmann (5), Benedikt Seeland (2), Dirk Stratmann (3), Bernd Kramer (2), Till Weber (4), Sajmon Nowak (2), Felix Focke (1), Jannis Frowein (3), Lennart Rzoska (3)