Bereits im ersten Viertel schaffte es die TG Voerde für klare Verhältnisse zu sorgen. So fiel ein etwas unkonzentriertes 2. Viertel nicht weiter ins Gewicht. In der 2. Halbzeit lief dann wieder alles Rund. Aus einer guten Defense, in der man sehr viele Steals holte, spielte man viele Fastbreaks und ließ nichts mehr anbrennen. Endergebnis 44 : 85 für die Ennepetaler.
Kreisliga Herren:
SG Ruhrbaskets 2 – TG Voerde 2 44 : 85 (8:26|18:20|9:23|9:16)
Zu Beginn legte die TG Voerde los wie die Feuerwehr. Der Ball wurde gut bewegt und Jannis Wegner verwandelte fast jeden Wurf. In der Defense stand man sehr gut. Die acht Punkte des Gegners waren einfache Nachlässigkeiten, die man aber verschmerzen konnte. Im 2. Viertel kam der Gastgeber besser ins Spiel, auch weil die TG Voerde jetzt etwas tiefer wechselte und sich etwas unkonzentrierter zeigte. Mit 18:20 konnte man aber auch diese Viertel ganz knapp retten.
Nach der Halbzeit lief es wieder deutlich besser. Die Defense arbeitete gut und viele Bälle landeten hier bei Alex Kettler, der zweistellig war in Sachen Steals und Rebounds. Dadurch war man in der Lage viele Fastbreaks zu laufen und einfache Punkte zu markieren. Aber auch im Setplay waren viele gute Aktionen zu sehen. Im letzten Viertel, das Spiel war schon entschieden, konnte der Coach jedem Spieler nochmal längere Einsatzzeiten geben und so gewann man das Spiel mit 44:85 deutlich.
Topscorer wurde Jannis Wegner mit 27 Punkte (4 Dreier). Fabian Szarmach und Moritz Lindner konnten ebenfalls zweistellig punkten.
Fazit: Gute Teamleistung!!! Die Defense hat sehr gut funktioniert und vorne wurde der Ball gut bewegt. Jeder stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Das Spiel hat definitiv Spaß gemacht und es sind weitere Fortschritte im Vergleich zur letzten Saison zu sehen. Schön zu sehen war auch, dass der 16-jährige Eric Kaiser immer besser ins Team findet. Weiter geht es jetzt erst wieder nach den Herbstferien!!
Für die TG Voerde spielten: Szarmach, F. (10), Rausch (8/1), Lindner (16), Kaiser (2), Göring (0), Heck (6), Kettler (5), Lüke (7/1), Wegner (27/4), Di Nunzio (4)
Spielertrainer: Martin Lüke
Freiwürfe: 11 von 18 (61% – immerhin)
