Heiteres Fehlwurffestival – CVJM Gevelsberg – TG Voerde I 22:22 (11:12)
(22.02.2015) Am Sonntagmittag ging es gegen den christlichen Nachbarn aus Gevelsberg und Voerde wollte sich für die Heimniederlage gegen Emst 3 rehabilitieren.
Entsprechend motiviert ging man das Spiel an, stellte eine gute Abwehr und schloß im Angriff konzentriert ab. So erspielte sich der Gast aus Voerde eine verdiente 6 Tore Führung in der 17. Minute.
Nun nahm Gevelsberg eine Auszeit und diese wirkte wie ein „schwarzes Loch“ für Voerde. Ausnahmslos alles was bis dahin richtig gemacht wurde, war auf einmal „verschwunden“.
Gevelsberg gelangen einfache Tore und Voerde vergab Chance um Chance. Folgerichtig gelang dem Gastgeber in der 25. Minute der Anschlusstreffer zum 10:11.
Nach über 10 Minuten gelang Voerde wieder mal ein Tor zum 10:12 und Gevelsberg konnte nur den erneuten Anschlusstreffer zum Pausenstand erzielen.
In der Hoffnung die zweite Halbzeit würde besser verlaufen kam die Voerder Truppe aus der Kabine.
Aber Gevelsberg hatte die Pause besser genutzt und erzielte innerhalb von 5 Minuten 3 Treffer zum 15:14.
Man stabilisierte sich nun aber wieder in der Abwehr und ließ keinen einfachen Treffer mehr zu. In der 46. Minute erzielte Voerde den Ausgleich zum 18:18. Leider wurden in dieser Phase wieder Chancen leichtfertig vergeben, so dass es nicht gelang in Führung zu gehen. Bis zur 59. Minute wogte das Speil hin und her und kein Team konnte sich entscheidend absetzen.
Mit dem letzten Angriff gelang durch eine schönen Kempatrick die Führung und nun galt es nochmals 30 Sekunden keinen Treffer zu zulassen. Dies wurde aber durch einen umstrittenen Siebenmeterpfiff praktisch mit der Schlußsirene zu Gunsten der Gastgeber zunichte gemacht.
Der fällige Strafwurf wurde eiskalt verwandelt und so trennte man sich mit dem letztlich unbefriedigenden Unentschieden.
O-Ton Philipp: „Die Abwehr war heute bis auf einige wenige Ausnahmen sehr gut. Unser größtes Manko war leider der Angriff mit 30 Fehlwürfen incl. 4 Siebenmetern. Wenn nur 22 Gegentore zugelassen werden, sollte an einem normalen Tag von uns ein ungefährdeter Sieg heraus springen. Nun gilt für den Rest der Saison den zweiten Tabellenplatz zu halten.
So tanzten am Ende des Tages die Gäste und nicht der Gastgeber.“
Kader (Tore): Corvin Piepenstock, Mike Krüner(Tor), Marvin Bieser (1), Lars Apitius (5/3), Sadik Isler (), Philipp Kersthold (), Dirk Stratmann (), Dennis Riebeling (7), Alex Brinck (1), Patrick Degener (2/2), Jan Golke (), Frank Lintner (5), Mario Krähling