Im 1. Viertel spielte das junge Team der TG Voerde einen sehr guten Basketball. Die Defense stand und vorne traf man hochprozentig. Die knappe 23:21 Führung war hoch verdient. Ab dem 2. Viertel spielte der Gast zunehmen härter, was leider kaum von den Schiedsrichtern geahndet wurde. Mit den vielen nicht gepfiffenen Fouls bekam Haßlinghausen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil, so dass die TG Voerde trotz aller Versuche über die gesamte Spieldauer keine Chance hatte dies mit sportlichen Mitteln auszugleichen. Trotzdem muss man den Team ein Kompliment machen, dass sie alles versucht hat, um im Spiel zu bleiben.
Kreisliga-Herren:
TG Voerde 2 – TV Haßlinghausen 50:72 (23:21|5:14|9:17|13:20)
Im 1. Viertel passte fast alles. Die Defense stand gut und vorne war fast jeder Wurf ein Treffer. Da Eric Kaiser krank war, machte sich aber bereits dort das Miss Match unter dem Korb bemerkbar. Die 23:21 Führung nach 10 Minuten war hoch verdient.
Im 2. Viertel wurde die Gangart des Gastes deutlich härter. Zeitweise hatte man das Gefühl, dass die Sportart Basketball durch „halten- schubsen und Beinchen stellen“ ersetzt wurde. Damit kam das junge Team gar nicht zurecht und genau das wollte der Gegner auch damit bezwecken. Hier darf man sich künftig nicht aus der Ruhe bringen lassen und man muss sich auf das eigene Spiel konzentrieren und Lösungen finden wie man trotzdem erfolgreich sein kann.
Die 2. Halbzeit brachte die gleichen Probleme mit sich, die sich trotz aller Versuche heute vom jungen Team der TG Voerde nicht lösen ließen. Hier fehlte es noch an der Erfahrung wie man mit solchen Situationen besser umgehen kann und natürlich die körperliche Härter als Jugendspieler gegen Erwachsene Spieler dagegen zuhalten.
Topscorer wurde heute Alvaro Pro mit 16 Punkten. Zu erwähnen sind die ersten Seniorenpunkte im ersten Spiel von Leander Dreßler und Maximilian Hardes.
Fazit: Das 1. Viertel war Klasse! Respekt! In der Folge kam man nicht mit der harten Gangart der Gäste zurecht. Natürlich hätte das Schiedsrichtergespann konsequenter Eingreifen müssen. Darauf darf man sich aber nicht verlassen. Man muss sein Spiel durchsetzen, sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und Lösungen finden, um auch in solchen Spielen zu bestehen. Insgesamt hat sich das Team den Umständen entsprechend gut verkauft und alles versucht. Wenn man aus diesem Spiel etwas lernt, ist man wieder einen deutlichen Schritt nach vorne gekommen und genau das muss das Ziel in jedem Spiel sein. Erfahrungen sammeln und immer etwas besser machen!!
Für die TG Voerde spielten: Pro (16/3), Wodara (8/2), Sturm (6), Szarmach, J.H. (5), Gencer (4), Szymura (2), Hardes (3/1), Dreßler (2), Göring (2), Bergmann (2), Pampus und Kleimann
Trainer: Martin Lüke