Statistik:
TG Voerde – Iserlohn Kangaroos II 74-55 (21-12/14-18/19-14/20-11)
Manuel Welp 6, Lukas Erdhütter 27/2, Moritz Lindner 4, Alexander Kettler, Alexander Strahl 6, Dominik Grefe 2, Dennis Flehinghaus 11, Álvaro Pro, Elias Dressler 18, Daniel Szymura, Matti Potthoff, Eric Bergmann.
Zum Spiel:
„Die Defense ist die Basis zu allem Anderen!“ Nach diesem Motto agierte die TG Voerde im ersten Ligaspiel gegen sehr physische Gäste aus Iserlohn. Angeführt von Spielertrainer Lukas Erdhütter und Verteidigungsminister Manuel „The Wall“ Welp boten die Ennepetaler über 40 Minuten eine tolle defensive Performance.
Aber auch offensiv bekamen die zahlreichen Fans einige Schmankerl zu Gesicht. Elias „Speedy“ Dressler diktierte auf der Aufbauposition zu jeder Zeit das Spieltempo und lieferte sich sehenswerte Duelle mit seinem Gegenüber Nikos Konstantinidis. Dennis Flehinghaus netzte ein ums andere Mal aus der Mitteldistanz ein und Moritz Lindner ergänzte sich in der 2. Halbzeit ausgezeichnet mit Routinier Welp.
Leider verletzte sich Alex „Katze“ Kettler bereits früh in der Partie, so dass Kapitän Dominik Grefe und der extrem emsige Alex Strahl deutlich mehr Minuten gehen mussten, als ursprünglich von den Coaches geplant. „Da haben sich die vielen Linienpendel und Intervallläufe der letzten Wochen ausgezahlt. Trotz der kleinen Rotation hatten wir im Schlussabschnitt deutlich mehr im Tank als der Gegner,“ analysierte Coach Martin Schrader im Anschluss an das Match. Mit einem 15-3 Lauf zwischen der 28. und 35. Minute sorgten die Voerder für eine Vorentscheidung. Die Schlussphase wurde dann genutzt, um auch allen anderen im Kader befindlichen Spielern noch Einsatzzeit zu geben. Well done!
Fazit von Spielertrainer Lukas Erdhütter: „Es war ein intensives und anstrengendes Match. Iserlohn wird in dieser Saison eine gute Rolle spielen. Umso glücklicher bin ich, wie wir uns gemeinsam als Team hier präsentiert haben. Geiles Ding!“
Abschließend noch ein dickes Lob an das kompetente Anschreibeteam, die lautstarken Fans (inklusive Damen-Mannschaft und Abteilungsleiter)sowie ganz besonders an die Szarmach-Brüder, die an diesem Tage nicht im Kader standen, das Team aber leidenschaftlich von der Bank unterstützt haben! That‘s Teamwork!