Im Spiel gegen die auf dem ersten Platz stehenden Hildener musste man eine harte Niederlage hinnehmen. Die sehr schwache Leistung der Voerder wurde vom Gegner bestraft, sodass man schließlich 79-50 verlor.
Bereits nach vier Minuten galt das Spiel für die Jungs aus Ennepetal verloren. Hängende Köpfe auf dem Weg zur ersten Auszeit standen sinnbildlich für den restlichen Verlauf des Spiels. Während der Punktestand nach dem ersten Viertel noch Hoffnung brachte (18-12 für Hilden), sollte das zweite Viertel die Überlegenheit des Gegners an diesem Tag deutlich machen. Beim Stand von 24-37 tönte die Sirene zur Halbzeit und niedergeschlagen ging es in die Kabine.
Das Trainerteam wollte allerdings noch nicht aufgeben, denn sie wussten, dass viel mehr in der Mannschaft steckt als sie heute auf das Parkett gebracht hatte. Höhere Intensität, schlauere Defense und besseres Teamplay sollten helfen, um in der zweiten Halbzeit einen besseren Eindruck zu machen. Das sollte leider nicht gelingen, auch das dritte Viertel verlor man hoch. Einzig das vierte Viertel lief besser für die TG. Besonderer Lichtblick war hier Eric Spilker, der zwar erst spät ins Spiel kam, dann aber zum besten Spieler der Mannschaft wurde, da er als einziger ohne schlechte Laune spielte und Maik Noll, der in Halbzeit zwei sein volles Potential zeigen konnte.
Dass in dem Spiel vieles falsch lief, kann man nicht abstreiten. In der darauffolgenden Trainingswoche suchten die Trainer das Gespräch mit der Mannschaft und versuchten so etwas an der Einstellung des Teams zu ändern. Ob das schon etwas gebracht hat, wird sich vielleicht schon am Sonntag zeigen, wenn mit den Baskets aus Witten der nächste Gegner in die Peddinghausstr. Ins RGE kommt. Um 15 Uhr ist Tip-Off, Gäste sind herzlich willkommen.
TuS Hilden – TG Voerde 79-50 (18-12/19-12/32-9/19-17)
Es spielten:
Alex Fuchs 3, Elias Dreßler 14, Maik Noll 8, Matti Potthoff 17, Jonas Lauer, Ben Stahlhut, Eric Spilker 4, Phillip Hardes 4
Freiwürfe 10/28
