Trotz der sehr kurzen Vorbereitung konnten die U16er der TG Voerde im ersten Spiel der Saison einen ungefährdeten 94-37 Sieg einfahren. Schlüssel dafür war vor allem die körperliche Überlegenheit gegenüber den Breckerfeldern, die immer wieder ausgenutzt werden konnte.
Mit nur 6 Spielern lief man beim Saisonstart auf. Trotzdem entschieden sich die neuen Trainer Jannis Wegner und Martin Schrader auf Tempo und Physis zu setzen. Dies sollte sofort Wirkung zeigen als die Starting Five um Kapitän Elias Dreßler nach 7 Minuten schon mit 15-4 in Führung ging. Bis zum Pausenpfiff konnte man die Führung noch auf 21-9 ausbauen.
Im zweiten Viertel sollte die schlechteste Phase der Voerde folgen. So lies man durch eine kollektive Unkonzentriertheit immer wieder einfach Körbe zu, während man selbst gute Chancen vergab. Dies sollte sich nach einem Stand von 25-17 ändern. Angeführt von Matti Potthoff, der immer wieder gegen kleinere Spieler, mit seinem Zug zum Korb, scoren konnte, sorgten die Voerder mit einem 15-0 Lauf für die frühe Vorentscheidung. Nach etwas schwächeren zwei Minuten ging man mit einer komfortablen 46-23 Führung in die Pause.
Allerdings sollte das nicht heißen, dass man nun im Verwaltungsmodus weiter agierte. Es wurden Sachen ausprobiert und mehr oder weniger gut umgesetzt. Dies führte zu vielen gut rausgespielten Punkten, allerdings auch zu ähnlich vielen Turnovern. Hier wurde deutlich, was für ein Potential in der Mannschaft steckt aber ebenso wie viel Arbeit das Trainergespann noch vor sich hat.
Im letzten Viertel sorgt man dann dafür, dass das Ergebnis so hoch ausfällt. Durch viele Ballgewinne und die daraus resultierenden Fastbreaks, kam man immer wieder zu leichten Abschlüssen. Am Ende hieß es 94-37 für die Voerder.
Unter den gegeben Voraussetzungen konnten die Trainer durchaus zufrieden sein. Alle sechs Spieler haben gut gekämpft und bis zum Ende die Spannung hoch gehalten. Trotzdem sind noch einige Mängel aufgefallen, an denen nun im Training gearbeitet werden muss.
TG Voerde-TuS Breckerfeld 94-37(21-9/25-14/24-10/24-4)
Alex Fuchs 13, Elias Dreßler 15, Matti Potthoff 36, Jonas Lauer 12, Jakov Hüsken 6, Phillip Hardes 12