Am ersten Heimspieltag glänzten die 1. Herren der TG Voerde nicht mit Bestleistung.
Geprägt sind die Jungs der 1. Mannschaft durch einen Spielermangel aufgrund von Verletzungen und Krankheit. Mit nur knapp neun fitten Spielern kämpften sich die Voerder Herren durch ein „nicht zu verlierendes Spiel“.
Durch Unterstützung von Dirk Stratmann, der seinen Sohn stark vertreten hat, setzten die Voerder sich durch eine sehr gute Abwehrleistung in Szene. Bis zur 15. Minute gelang es den Voerder-Jungs eine ausreichende Abwehr-Angriff-Waage zu halten. Durch den immer stärker werdenden Torhüter, S. Olschinka, ließen die Herren sich aus der Fassung bringen und verwandelten immer weniger offensive Bälle.
Das Ergebnis auf der Tafel war ein dauerhaftes Kopf an Kopf Rennen der zwei Mannschaften. Durch eine kontroverse Rote Karte des aushelfenden Stratmanns, wurde das Abwehrspiel der Turngemeinde gestört, was der Teutonia auf einen 4-Tore Vorsprung verhalf.
Auf beiden Seiten wurde das Spiel durch starke Torhüter geprägt, was den Voerdern das Spiel nicht vereinfachte. Ein in Szense setzen der einzelnen Spieler gelang nur noch vereinzelt und teilweise übereilt, was zu Verlusten des Balles führte.
Auf die Dauer wurde deutlich, dass die Bochumer die Nase vorn behielten und mit einen 3-Tore Sieg nach Hause fuhren.
„Mit einer guten ersten Halbzeit, auf die wir aufbauen können und zahlreichen Fans in der Halle“ schauen die Spieler in die kommende Saison.
Der Endstand entlässt, sowohl enttäuschte Spieler, als auch erwartungsvolle Fans. Mit einem 27:30 (13:13) hätte in der Halle keiner gerechnet!
Vergeben, aber nicht vergessen blicken sie in die Zukunft: Am 25. September 2022 werden sie aber in alter Frische, die Nase auf dem Feld vorn tragen und gegen den Westfalia Hombruch den ersten Heimsieg nach Hause bringen. Alle freuen sich, wenn die Spielerzahl wieder auf den Ursprung erhöht wird. Bis dahin an alle Invaliden: Gute Besserung und kommt stärker zurück!