„Glückwunsch an die Jungs. Der Sieg ist absolut verdient. Wir hatten Schwierigkeiten mit dem offensiven Rhythmus, was sicher auch darauf zurückzuführen ist, dass wir in den letzten Wochen kaum komplett trainieren konnten. Vergebene Chancen und eine magere Freiwurfquote haben wir mit viel Willen und Leidenschaft kompensiert. Gefühlt hatten wir doppelt so viele Rebounds wie der Gegner; da haben die Jungs den größtmöglichen Aufwand betrieben.
Aufgrund der Trainingssituation war von Anfang an der Plan, mit einer größeren Rotation zu agieren, um hinten raus noch Reserven zu haben. Die Rechnung ist aufgegangen – Schwelm macht in der 2. Halbzeit ganze 22 Punkte.
Offensiv hat uns Elias in der 1. Halbzeit getragen, nach dem Seitenwechsel haben wir das Scoring auf mehr Schultern verteilen können. Spieler wie Niklas Lange oder Moritz Lindner haben da ein Stück weit übernommen.
Zudem haben wir im Verlauf der Partie mit drei verschiedenen Point-Guards agiert und haben so dem Gegner immer wieder ein „neues Gesicht“ gezeigt. Die zweite Halbzeit von Fabian Szarmach war sicher seine Beste in der bisherigen Saison.
Manuel Welp hat noch einmal ein für ihn typisches Match abgeliefert: einen Punkt und 14 Rebounds! Er ist eben einfach „The Wall“!
Ich bin sehr stolz auf die Jungs und hoffe nun aber auch, dass wir den Schwung mit in die Trainingswoche und in letzte Spiel des Jahres gegen Werne mitnehmen können.
Den Schwelmern wünsche ich für den Rest der Saison alles Gute, insbesondere hoffe ich, dass sich Mats Wessel kurz vor Schluss nicht allzu schwer verletzt hat.
Abschließend noch ein Wort zu unseren Fans: es war unglaublich laut in der Halle. Das hat das gesamte Team mächtig gepusht. Ich konnte mich zwar zwischendurch gar nicht mehr mit den Spielern verständigen, aber vielleicht war das ja ganz gut so. Auf jeden Fall DANKE an Alle, die dieses Derby zu einem Heimspiel haben werden lassen.“
RE Baskets Schwelm – TG Voerde 53-67 (18-13/13-20/10-17/12-17)
Jan Szarmach, Fabian Szarmach 2, Niklas Lange 10/1, Moritz Lindner 11, Lucas Falkenrath 2, Lukas Erdhütter 13/1, Elias Dreßler 26/3, Dennis Flehinghaus, Marius Rausch, Manuel Welp 1, Valerian Heppner, Leon Fedder 2